Wie kann ich billige Produkte einkaufen und diese dann gewinnbringend wieder verkaufen? Wie sieht eine gute Beschreibung für mein Produkt bei Amazon aus? Auf was muss geachtet werden, damit man bei Amazon ganz oben steht? Wie kann man mit wenig Kostenaufwand eine eigene Internetseite verfassen ohne „Arbeit“ in diese gesteckt zu haben? Was ist eigentlich externer bzw. Paid Traffic? Was kann das WordPress Plugin „WP ALL IMPORT„?
Contents
- 1 Aller Anfang ist schwer
- 2 Wie kann ich billige Produkte einkaufen und diese dann gewinnbringend wieder verkaufen?
- 3 Wie sieht eine gute Beschreibung für mein Produkt bei Amazon aus?
- 4 Auf was muss geachtet werden, damit man bei Amazon ganz oben steht?
- 5 Was ist eigentlich externer bzw. Paid Traffic?
- 6 Wie kann man mit wenig Kostenaufwand eine eigene Internetseite verfassen ohne „Arbeit“ in diese gesteckt zu haben?
- 7 Was kann das WordPress Plugin „WP ALL IMPORT„?
- 8 Zusammenfassung
Aller Anfang ist schwer
Die heutige Vorlesung befasste sich mit vielen Themen, welche alle miteinander in Verbindung stehen. Verknüpft man alle diese Themen miteinander, kann man das Maximum bei einem Verkauf eines Produktes im Internet erzielen. Oder besser gesagt, viel Geld auf Amazon machen.
Sicht des Käufers
Man fragt sich sicherlich, warum manche Anbieter ganz oben stehen und manche auf den letzten Plätzen vertreten sind. Genau diese Fragestellung wurde heute behandelt. Wie sieht eigentlich die Sicht des Käufers aus? Um diese Frage zu klären, sollte man sich folgende Grafik einmal näher betrachten.
Um diese Grafik ein wenig näher zu erklären, sollte man sich ein Beispiel zu Rate ziehen. Wie wäre es denn mit Unterhemden für Männer? Sicherlich kommt hier auch gleich die Frage auf – und was ist mit Unterwäsche für Frauen? Aber leider wurde auf diesen Aspekt keinen Wert gelegt. Dies verstimmte die männlichen Teilnehmer der Vorlesung sichtlich. Aber nun weiter in der eigentlichen Fragestellung.
Wie wählt der Käufer sein Produkt aus?
Nun fragt man sich sicherlich, was stellt den Käufer zufrieden? Was passiert vor dem Kauf und was nach dem Kauf? Eventuell sollte dieses das Unterhemd sehr warm sein, oder ganz gut im Fitnessstudio aussehen. Hierbei sind die Geschmäcker sehr verschieden. Eventuell sollte es aber auch einfach nicht nach dem ersten Waschgang kaputt gehen. Hierbei sind die Anforderungen an ein Produkt sehr vielseitig.
Nimmt man sich Beispielsweise ein Wort aus der oberen Grafik, wie zum Beispiel Lebenszyklus, kann man hierbei das Käuferverhalten ein wenig analysieren. Es könnte dem Käufer dabei unter Umständen wichtig sein, dass der Stoff aus welchem das Unterhemd gefertigt wurde, sehr hochwertig ist. Um so einen langen Lebenszyklus zu gewährleisten. Ein weiteres Beispiel hierfür wäre, was nach dem eigentlichen Kauf passiert. Eventuell möchte der Kunde weitere Produkte kaufen, welchen diesen zusätzlich warm halten sollen. Wie zum Beispiel eine Winterjacke. Viele Werbekampagnen oder auch Produktplanungen basieren auf diesem Prinzip, welches die Grafik veranschaulicht. Hierbei ist noch zu sagen, dass die obere Grafik mit Hilfe der sog. W-Fragen eine sehr gute Basis bilden. Diese Kombination ist viel effektiver als ein Brainstorming. Aber nachdem diese anfänglichen Überlegungen getätigt worden sind, ist das Produkt immer noch nicht online für den Kunden erhältlich – und noch lange nicht verkauft.
Wie geht man nun also weiter vor?
Nachdem man nun diese Überlegung getätigt hat, sollte mann erst einmal bei seinen potenziellen Konkurrenten bedienen. Hierbei ist es sinnvoll deren Produktrezensionen zu lesen. Als Beispielen deinen hier wieder die Unterhemden für Männer.
In den Rezensionen zu dem Produkt lässt sich schon einiges über das Verhalten der Käufer herausfinden. Um ein paar Aspekte zu nennen, welche dem potenziellen Kunden wichtig sind wäre zum Beispiel: Schnitt des Produktes, Größe, fallen diese Unterhemden eher klein oder eher groß aus, Tragekomfort, Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Kleidungsstücken, Ökonomie (wurde es hochwertig oder eher billig produziert). Oder gibt es sogar eine negative Rezession, wie die oben gezeigte.
Schlussfolgerung aus der Rezession
Hieraus könnte man schließen, dass billig produzierte Ware zwar im Einkauf sehr gut für den Käufer sind, aber für den Endkunden ungeeignet, jedenfalls bei Unterhemden. Dieser wird sicherlich nicht noch einmal das Produkt kaufen, wenn es wie das oben abgebildete Produkt produziert wurde.
Auch Facebook bietet einige Möglichkeiten
Hierbei ist noch zu sagen, dass auf Facebook auch fleißig diskutiert wird. Ein Beispiel für eine Gruppe auf Facebook, welche sich mit Online-Handel befasst ist unter dem Suchbegriff „WORTFILER.DE: eBay Amazaon FBA Online-Handel eCommerce Abmahung“ zu finden.
Wie kann ich billige Produkte einkaufen und diese dann gewinnbringend wieder verkaufen?
Wie geht es nun weiter?
Nachdem nun die Grundzüge erläutert wurden, geht es nun an das eigentliche Vorgehen. Mit einer Kombination aus dem Online-Händler „Alibaba“ und Amazon soll der best-möglichste Gewinn erzielt werden. Hierbei sollte man sich interessante Produkte auswählen welche:
- Wenig Kleinteile besitzen, welche beim Transport kaputt gehen könnten
- Produkte, welche hier eher teuer produziert werden
- Produkte die qualitativ hochwert aussehen
Um hierbei einmal ein beispielhaftes Vorgehen zu zeigen, wird eine Digitaluhr bzw. eine Wanduhr als Beispiel gebraucht.
Hierbei gibt es nun verschiedene vorgehen. Als erstes wäre hierbei die Variante Dropshipping zu nennen.
Was ist eigentlich Dropshipping?
Diese Grafik erklärt das Vorgehen sehr gut. Der Customer ist hierbei der Kunde. Dieser möchte ein Produkt kaufen. Zum Beispiel eine hochwertig-aussehende Wanduhr. Dieser bestellt die Uhr nun über unseren Shop. Der Shop sendet nun an den Zulieferer, in diesem Beispiel „Alibaba“ eine Bestellung über das vom Kunden gewünschte Produkt. Das Geld des Käufers geht nun auf das eigene Konto ein. Ein Bruchteil davon wird nun an den Händler „Alibaba“ geschickt. Somit wurde schon einmal ein relativ guter Gewinn erzielt. Die Produkte in dem Online-Shop von „Alibaba“ sind sehr günstig im Vergleich zu dem Produkt, welches der Käufer gekauft hat. Die Ware wird nun vom Händler „Alibaba“ nicht an den eigenen Shop, sondern direkt zum Kunden geschickt. Somit ist das Dropshipping abgeschlossen. Der Kunde ist zufriedengestellt und der eigenen Geldbeutel auch. Großer Nachteil hierbei, die Lieferzeit.
Eine weitere Möglichkeit
Folglich gibt es noch eine weitere Möglichkeit, welche besser optimiert ist. Man kauft, um wieder bei dem Beispiel Wanduhr zu bleiben, eine bestimmte Menge ein. Diese wird dann erst einmal auf Lager gelegt. Dieses Kosten für diese relativ billig produzierten Produkte halten sich in Grenzen. Somit kann man hierbei ein wenig mit der Anzahl an Produkten spekulieren. Ist die Ware nun angekommen, stellt man diese nun auf Amazon ein und hofft, auf ein hohes Kundenaufkommen. Hierbei gilt zu beachten, dass wenn man als Händler bei Amazon tätigt sein möchte, man einen sog. „Warenkorb“ benötigt, welches in der Regel mehrere Woche bis Monate dauern kann, bis man dann Produkte dort verkaufen kann und als Händler gelistet und aktiv sein kann.
Nachdem nun das Vorgehen erläutert wurde, geht es nun weiter mit einem praktischen Beispiel. Alle oben genannten Kriterien wurden nun erfüllt und man hat ein Produkt ausgewählt. Eine hochwertig ausschauenden Wanduhr von „Alibaba“.
Hierbei gibt es zu beachten, dass wenn ein Produkt nicht gut verkauft wird und man als Händler zwar viele Aufrufe verbuchen kann, aber keine Abschlüsse für einen Kaufvertrag des Produktes verbuchen kann, dann verliert man langsam seine Position. Diese Position ist ein Platz in der Liste der möglichen Anbieter eines Produktes. Man rutscht nun weiter nach hinten. Hierbei könnte man sich dann als Konkurrent überlegen, wie man diesen Fakt ausnutzen kann, welcher aber nicht weiter erläutert wird.
Was kann man daraus schlussfolgern?
Folglich bedeutet dies, wenn ein Produkt besser verkauft wird, bekommt man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen besseren Platz in dieser Liste. Verkauft man nun viele Produkte, sollte man sich relativ leicht ausrechnen können, für wie viel man diese Produkte anbieten sollte. Hierbei gilt zu berücksichtigen, dass man die Versandkosten, welche anfallen und die Gebühren, welche Amazon für sich einsteckt (ca. 15%) einkalkulieren sollte. Man kann sich also leicht ausrechnen, wie viele Produkte die potenzielle Konkurrent verkauft. Man kann davon ausgehen, dass im Durchschnitt jeder 20. Kunde eine Produktrezension verfasst.
Wie sieht eine gute Beschreibung für mein Produkt bei Amazon aus?
Wie sehen gut optimierte Produkte im Bezug auf das Auftreten bei Amazon aus?
Um die Kriterien für ein sehr gut optimiertes Produkt aufzuzeigen, wäre die Qualität und Anzahl an Bildern zu nennen. Hierbei sollten die Bilder mindestens 3000 Pixel besitzen und ca. 6-8 von diesen qualitativ hochwertigen Bildern vorhanden sein. Auch ist eine sehr gut gewählte Überschrift wichtig. Dabei sollte man sich an die Keywords bzw. Filter auf der rechten Seite halten und im Vorfeld schon all diese abdecken. Dadurch kann der Amazon-Algorithmus das Produkt auch in alle passenden Kategorien einsortieren. Diese können mit dem Amazon-Keyword-Analysen-Tool oder mit anderen Analyse-Tools durchgeführt werden.
Ebenfalls sind gute Rezessionen wichtig, welche man auf vollkommen unterschiedliche Weise bekommen kann. Auch hierbei werden keine weiteren Ansätze genannt. Darüber hinaus können auch gute Antworten bei Fragen, welche der potenzielle Kunde hat, von Vorteil sein. Sicherlich ist eine Beantwortung dieser auch für andere potenzielle Kunden hilfreich. Dadurch könnten diese eventuell durch eine zufriedenstellende Beantwortung der Frage schon im Vorfeld eher zu einem Kauf angeregt werden.
Ein sehr schlecht optimiertes Beispiel
Aber nun zu den eigentlichen Beispielen. Das erste Beispiel stellt ein sehr schlecht optimiertes Beispiel dar. Vergleicht man die oben aufgeführten Kriterien mit dem Beispiel, fällt einem schon gleich auf, dass nur sehr wenige dieser Aspekte berücksichtigt wurden.
Ein schon besser optimiertes Beispiel
Ein Beispiel für ein gut aber noch ausbaufähiges optimiertes Produkt bietet diese Wanduhr. Hierbei wurden schon viele Konzepte umgesetzt, aber es gibt sicherlich noch ein bisschen Spielraum nach oben. Dieses Produkt besitzt viele qualitativ hochwertigen Bilder, eine gut gewählte und aussagekräftige Überschrift und eine gut gewählte Beschreibung.
Ein sehr gut optimiertes Beispiel
Das nächste Beispiel, ist das am meisten optimierteste von den genanten Beispielen. Es geht um einen LCD TV. Hierbei ist der Markt stark umkämpft und deshalb ist dieses Produkt wohl auch am besten optimiert. Dieses Produkt deckt alle wichtigen Kriterien ab. Die Überschrift ist sehr gut. Es besitzt eine perfekte Beschreibung und macht einen sehr guten Eindruck durch die gewählten qualitativ hochwertigen Bilder.
Ein weiteres Beispiel für ein sehr gut optimiertes Produkt wäre im Bereich der Smartphones oder Handy zu finden. Es ist ähnlich wie das Beispiel LCD TV. Hierbei kommt es aber auch auf ein Keyword wie zum Beispiel „Smartphone / Handy ohne Vertrag“ an, da dieses für verschiedene Käufer ausschlaggebend sein könnte.
Auf was muss geachtet werden, damit man bei Amazon ganz oben steht?
Ranking der wichtigsten Kriterien
- Produktbilder
- Rezensionen
- Keywords
Rezensionen
Möchte man seine Rezensionen ins positive lenken und ein wenig Geld in den Hand nehmen, gibt es auch noch die Möglichkeit ein Produkt an verschiedenen Produkttester zu senden, welche dann im Gegenzug eine Rezensionen verfassen und dann das Produkt behalten dürfen oder eben das Produkt wieder zurücksenden müssen, aber dafür dann eine Entlohnung bekommen. Hierbei gibt es zu sagen, dass dies eine gängige Methode ist. Der sog. Tausch von Rezensionen ist nicht mehr rechtens und wird von Amazon bestraft. Dies hatte eine Vielzahl von Rezensionen, welche auf diesem Prinzip aufgebaut hatten, zerstört.
Was ist eigentlich externer bzw. Paid Traffic?
Externer bzw. Paid Traffic
Hierbei gibt es ein paar Beispiele, wie man diesen zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann und seinen Konkurrenten schaden kann. Dies wurde aber nicht weiter ausgeführt.
Auch kann man mit Hilfe von sog. Vergleichsseite wie z.B. https://www.blumella.de/ in diesem Beispiel Blumen zu seinem Vorteil verkaufen. Als Beispiel kann man hierbei verschiedene Filter einbauen, welche man positiv aber auch negativ auslegen kann. Möchte man seinem Konkurrenten schaden, dann baut man die Filter so, dass die Konkurrenten nur in den „schlechten“ Rubriken, wie z.B. lange Lieferzeiten auftauchen und man selber nur in den „guten“ Kategorien, wie Versandkosten frei. Hierbei würde man dann seine potenziellen Kunden anschreiben und diese versuchen auf die Webseite zu locken. Hierbei würde man zum einen die Seite füllen und für den Käufer der Blumen eine große Vielzahl an Anbietern bekommen, wobei die eigenen Produkte immer bevorzugt behandelt würde. Sei es durch Listenplatzierungen oder eben andere Darstellungen durch buntere Farben.
eBesucher
Auch kann man sog. Paid Traffic kaufen um seine Mitbewerber zu schaden. Hierbei sollte man bedenken, dass man sich hierbei in einer Grauzone befindet. Durch die Seitenaufrufe klicken dann bezahlte Benutzer zum Beispiel auf das Angebot auf Amazon, kaufen aber dann das Produkt nicht. Dadurch könnte man als Beispiel 1000 Besucher kaufen, welche beim konkurrierenden Anbieter auf das Produkt klicken. Durch den Amazon-Algorithmus wird dann das Produkt des konkurrierenden Anbieters in der Hierarchie weiter nach unten „gerankt“. Somit verliert das Produkt seinen Platz in der Liste und taucht weiter unten auf. Ein Anbieter für dieses Vorhaben in der Grauzone wäre unter anderem: eBesucher
Hierbei gibt es zu beachten, dass die Seite, welche man hierbei einreicht erst überprüft werden muss, damit man nicht gegen die AGBs dieser Webseite verstößt. Somit könnte man erst einen andere Seite angeben und nachdem die Prüfung abgeschlossen ist, dann auf die eigentliche Seite, nämliche das Produkt auf Amazon verlinken und somit wieder das Produkt des konkurrierenden Anbieters in die Liste weiter nach unten zu bringen (externe Besucher Automatisierung)
Wie kann man mit wenig Kostenaufwand eine eigene Internetseite verfassen ohne „Arbeit“ in diese gesteckt zu haben?
Man muss nicht immer unbedingt eine Internetseite selber verfassen. Was wäre wenn man einfach eine Internetseite der Konkurrent kopieren könnte und diese dann individuell seinen Bedürfnissen anpassen? Genau dieser Gedankengang verfolgt ein sehr populäres Plugin, welches man in der kostenlosen aber auch in der kostenpflichtigen Version bekommen kann. Der folgende Absatz befasst sich genau mit diesem Vorhaben bzw. Plugin.
Was kann das WordPress Plugin „WP ALL IMPORT„?
WP ALL IMPORT
Als letztes Teilthema dieser aktuellen Vorlesung wurde ein sehr hilfreiches WordPress-Plugin mit dem Namen WP All Import vorgestellt, welches man auf verschiedene Weisen ansetzen kann.
WP All Import
Hierzu gibt es zwei sehr gute Videos, welches das Vorhaben zeigt. Ebenfalls werden die Funktionsweise dessen erklären.
Quelle:(https://www.youtube.com/watch?v=pD6WQANJcJY)
Quelle: (https://www.youtube.com/watch?v=-h-A76lTtY4)
Zusammenfassung
Nach der Vorlesung sollten man zu den folgenden Themen eine gute Antwort parat haben:
- Welche Möglichkeiten gibt es billig Produkte einkaufen zu können und diese dann wieder gewinnbringend verkaufen zu können.
- Wie erstelle ich eine gute Beschreibung für ein Produkt auf Amazon.
- Welche Möglichkeiten gibt es bei Amazon ganz oben zu stehen.
- Was ist externer bzw. Paid Traffic.
- Wie erstellt man eine Internetseite ohne großen Aufwand.
- Was ist WP All IMPORT.