In 5 Schritten zum perfekten Content-Marketing – So lassen sich deine Inhalte viral verbreiten!

Was ist Content-Marketing?

Standardmäßig bekommt man als Marketing-Experte die Aufgabe bestimme Firmen oder Produkte zu bewerben. Dies geschieht in dem die besonderen Eigenschaften und Vorzüge dieser hervorgehoben werden. Das momentane Trendthema Content-Marketing im Bereich SEO und Marketing verfolgt aber einen ganz anderen Weg: Es werden eigene Inhalte erstellt, die eigenständig einen Mehrwert darstellen. Die Inhalte sollten möglichst kundenzentriert und einzigartig sein, damit sie sich in der Masse von Inhalten im Internet abheben und ein möglichst hohes Klickbedürfnis erzeugen. Ganz wichtig: Es werden dabei nicht direkt Produkte  beworben und es erfolgt auch keine unmittelbare Kaufaufforderung innerhalb des Textes!

Verbesserung des Images durch Content-Marketing

Content Marketing erfüllt einen anderen Zweck als die im Marketing sonst übliche Lobpreisung bzw. Kaufargumente hervorhebende Propaganda für ein Produkt oder eine Firma.
Meist werden die Inhalte genutzt um ein Unternehmen besser dastehen zu lassen („Auf der Homepage von Unternehmen XY steht ein toller Artikel zu …“), sprich eine positive Mundpropaganda zu erzeugen, die wiederum für das Unternehmen wirbt. Oder es wird durch den Text ein Bedürfnis zu einem neuen Produkt erweckt, indem ein Produkt/ ein Lifestyle positiv dargestellt und erklärt wird.
Auch in Bezug auf das Suchmaschinenmarketing ist Content-Marketing eine tolle Maßnahme: Es kann dafür sorgen, dass eine dauerhafte Akquisition möglich ist und damit ein langes Ranking, denn: Google liebt guten Content und belohnt den Ersteller mit einer guten Platzierung.

Die 5 Phasen des Content-Marketing

Das Content-Marketing kann grob in 5 Phasen unterteilt werden, an denen man sich bei der Anwendung orientieren kann: (siehe Grafik)

  1. Recherchephase
  2. Planung
  3. Erstellung
  4. Distributionsphase
  5. Analyse

Recherche – der erste Schritt zum nutzerzentrierten und Keyword-optimierten Content

Bevor ein Artikel begonnen wird, lohnt sich eine bedachte Recherche. Es heißt: Nicht einfach losschreiben, sondern ein Thema auswählen, das gerade aktuell ist und viele Leser interessieren könnte bzw. bei Google häufig angefragt wird.
Ziel ist es, den Inhalt zu erstellen, den der Kunde will und von dem er eventuell noch gar nicht wusste, dass er ihn will.

Um ein geeignetes Thema zu finden, gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen: Als erstes kann bei der Konkurrenz, natürlich nur bei der besonders guten Konkurrenz, nachgesehen werden. Welche Themen werden dort momentan vermehrt beschrieben? Was fehlt dort noch? Gibt es eine Nische, die mein Artikel gut ausfüllen kann und soll? Welche Artikel erzeugen eine besonders große Reichweite?

Es gibt viele Tools, die dir bei der Recherche helfen

Dann gibt es die Möglichkeit über professionelle Tools Themen und Keywords für den geplanten Artikel zu bekommen. Zum Beispiel gibt es das schöne Tool von buzzsumo.com. Zu einem sehr beschränkten Grad ist es kostenlos, um es professionell nutzen zu können benötigt man jedoch die Pro-version. Über dieses Tool kann Content zu bestimmten Keywords gesucht werden. Zudem werden die Reichweite des Inhalts und der Einfluss des Artikels angezeigt. Dies kann nicht nur mit Keywords gemacht werden, sondern auch mit Redakteuren und Personen.

Ein weiteres Bezahltool zur Content-Analyse ist auf ahrefs.com zu finden. Das Tool ist darauf ausgelegt möglichst viele Links auf die eigene Seite bzw. Inhalte zu generieren. Für das Content-Marketing bieten sie das Tool des Content Explorers an, der für die eigene Nische die am besten funktionierenden Inhalte und Linkbuilder aufzeigt.

Ein kostenloses Tool ist die minimalistisch aufgebaute Seite von answerthepublic.com. Der Titel ist hier Programm: Die Seite zeigt die Fragen auf, die die Nutzer zu einem Thema am meisten beschäftigen und ihr müsst dann dazu eben nur noch die Antworten verfassen.

Social-Media als wunderbares Mittel um angesagte Themen für deinen Artikel zu finden

Schließlich ganz wichtig bei der Recherche: Nutzt Social Media!
Kaum andere Seiten können so gut anzeigen, was gerade Trend ist, was viele Likes bekommt oder eben bei der Zielgruppe gerade super angefragt ist, wie Facebook, Instagram, YouTube und Co!
Bei Twitter zum Beispiel könnt ihr nach dem #trending-Hashtag sortieren. Oder ihr gebt bei Pinterest eure Keywords ein und schaut was für Pins dazu am gerade angesagt sind. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die ihr super nutzen könnt. Und das Beste: Völlig kostenfrei.

Ein letztes interessantes Tool, welches vorgestellt werden sollte, ist reddit.com, die selbsternannte „Startseite des Internets“. Für alle die reddit noch nicht kennen: Hier werden sekündlich Inhalte aus dem Netz hochgeladen, egal ob informativ, lustig, kurios oder traurig und von den registrierten Nutzern bewertet(up or down) . Artikel, die besonders gut ankommen, steigen in ihrem sogenannten Karma und werden dementsprechend prominent auf der Seite weit oben gelistet. reddit ist so ähnlich wie ein Forum, nur dass es kein spezielles Oberthema gibt, sondern das jeder Nutzer einen sogenannten Subreddit mit seinem eigenen Thema starten kann. Beliebte Subreddits wie /r/funny haben mittlerweile fast 3 Millionen Abonnenten, sprich hierbei wartet auch eine große Reichweite, sollte man dort einen Artikel posten. Die Seite ist also nicht nur zur Recherche, sondern auch zur Distribution geeignet.

2. Planung – Eine ausreichende Planung ist die halbe Miete zum viralen Erfolg

Wenn das Thema über die Recherche erörtert wurde, sollte die Planungsphase beginnen. Zunächst kann die passende Distributionsfläche gesucht werden: dafür eignet sich zum einen das eigene Blog, falls dieser gut besucht ist und ich auch sofort die Verbindung zu meinem Unternehmen oder mir herstellen möchte. Zudem können Social Media, andere Blogs oder Plattformen ebenfalls genutzt werden. Wichtig ist, dass diese eine möglichst hohe Reichweite haben.
Hier macht sich dann auch eine gute Recherche wieder sichtbar: Habe ich ein Thema gefunden, mit der sich viele Seiten beschäftigen, sprich, habe ich eine mögliche große Distributionsfläche zur Verfügung?

Ist die Distributionsfläche erörtert, wird mit der Planung des eigentlichen Inhalts begonnen.
Als Einstieg können hierzu zunächst die bekannten W-Fragen beantwortet werden:

  • Was schreibe ich?
  • Wer soll meinen Artikel lesen?
  • Wann ist der beste Zeitpunkt zur Distribution?
  • Wo sollte ich meinen Artikel am besten Platzieren?
  • Wie möchte ich einen Mehrwert für meine Leser generieren?
Mit der Erstellung eines Content-Fahrplans ist man immer auf dem richtigen Weg

Basierend auf den Antworten zu diesen Fragen ist es sinnvoll einen Content-Fahrplan zu erstellen. Dieser kann durchaus schon einmal einen Zeitraum von mehreren Monaten erfassen, von der Erstellung bis zur Distribution und Analyse. Bei der Planung des Inhalts ist zu beachten:
Pro Unterüberschrift sollte es nicht zu viele Wörter geben (max. 150). Statistiken und Grafiken zur Visualisierung sollten mit eingeplant werden, evtl. eigene Fotos und Videos.
Die Länge sollte in etwa 3000 – 4000 Wörter umfassen.
Interessant: der Artikel kann auch häppchenweise veröffentlicht werden, denn Google mag es, wenn Artikel gepflegt und erweitert werden.
Selbstverständlich sollte der Inhalt mit Keywords gespickt sein – dazu kann der altbekannte Keyword Planner genutzt werden: Welche Themen passen zu meinem Artikel und sollten dementsprechend dort auch erwähnt werden?

Ein Geheimtipp und der Leitsatz zur Erstellung eures Contents

Geheimtipp: Das Keyword in die Google-Suche eingeben, die URL der 1. gerankten Seite kopieren und in den Keyword-Planner einfügen: Dadurch die Keywords erfahren, die dann auch in dem eigenen Artikel verwendet werden können. Alles getreu dem Motto: Lerne von den Besten.

Schließlich kann als Leitsatz formuliert werden:
Dein Inhalt sollte 10x so gut sein wie das aktuell beste Dokument! Wer diesen hohen Anspruch verfolgt, kann auf gute Ergebnisse und viele Klicks hoffen.

3.Erstellung – So schreibt ihr die Texte, die jeder lesen will

Die Erstellung kann über mehrere Arten erfolgen: Als Blogger zum Beispiel erstellt man den Text für sich selbst und den eigenen Blog. Größere Firmen besitzen evtl. schon eigene Abteilungen für das Content Marketing. Hier sitzen dann ein paar Redakteure, die entsprechend des Unternehmensstils und der Unternehmenssprache gebrieft sind.
Eine andere Möglichkeit ist es, externe spezialisierte Redakteure zu beauftragen, z.B. auf textbroker.de.
Zu den zu erstellenden Inhalten gehören nicht nur der Artikel, sondern auch Infografiken, Podcasts, Videos – alles eben was für den Rezipienten einen Mehrwert darstellen könnte.
Inhalte, die gerne gelesen werden sind hierbei Listen, Vor- und Nachteile von Produkten und Dienstleistungen, Tutorials, Anleitungen oder Erfahrungsberichte.
Außerdem sind Interviews mit bekannten Experten ein leichter Weg an guten Inhalt zu kommen. Der Clou: Diese können dann auch später bei der Distribution helfen, wenn sie den Artikel in ihren Netzwerken teilen.

Mehrwertgenerierung im Content-Marketing: Gut für deine Kunden und dein Unternehmen

Eine Möglichkeit ist es zudem, eigene Auszeichnungen zu entwickeln, mit denen gute Produkte ausgezeichnet werden. Diese Auszeichnung kann das Produkt dann auf der eigenen Seite verwenden, wobei über die Auszeichnung ein Backlink auf den eigenen Artikel leitet. Eine Methode aus dem einmal erstellten Inhalt mehrmals Profit zu erzielen, ist die Verbreitung auf verschiedenen Kanälen. So kann ein Blog-Artikel auch gut in einen Zeitschriften-Artikel umgewandelt werden. Oder die Inhalte werden in Form eines Videos präsentiert und auf YouTube hochgeladen.

Gerade bei sehr spezifischen Themen, kann es sinnvoll sein einen Experten zu Rate zu ziehen, welcher die Texte / Infografiken kontrolliert. Wenn man bspw. eine Infografik zum Thema medizinische Schutzausrüstung machen möchte, dann sollten die Daten und Fakten auch stimmen! Hier sollte man alles überprüfen und ggf. Expertenmeinungen einholen. Auch Testpersonen aus der gewünschten Zielgruppen können bereits bei der Erstellung wertvolles Feedback geben.

Des Weiteren lässt sich die Reichweite des Inhalts erhöhen, wenn er in mehreren Sprachen veröffentlicht wird, insbesondere, wenn die Originalsprache nicht Englisch ist.
Hierbei kann das Problem auftreten, dass die englischen und deutschen Artikel sich vermischen und Google sodann die Texte als fehlerhaft interpretiert und abstuft. Hierbei kann aber z.B. das WordPress-Plugin WPML aushelfen oder die Seite sistra.de/hreflang-guide.

Die Distribution – Erfolgreiche Verbreitung mit Influencer Marketing

Was nützt mir der tollste Artikel, wenn ihn niemand liest? Richtig – herzlich wenig.
Natürlich wird sich ein guter Artikel irgendwann von der Masse abheben und darüber bekannt werden. Das kann aber dauern, mitunter ist der Artikel dann schon nicht mehr aktuell, und deshalb schadet es nicht dem ganzen nachzuhelfen. Wie verbreite ich meinen Content also am besten?

Hier gilt die Leitfrage: Wie bekomme ich mit wenig Aufwand den größtmöglichen Nutzen?
Genau wie bei der Planung des Inhalts, ist es sehr sinnvoll die Distributionskanäle geschickt auszuwählen. Der erste Schritt ist die Verbreitung auf den eigenen Social-Media Kanälen.
Wenn Geld in die Kampagne gesteckt werden kann und soll, dann kann eine Anzeige auf Facebook oder Google AdWords geschaltet werden.
Hierzu ein Geheimtipp, wie ihr auf Facebook die für euch relevanten Personen ansprecht: Geht über das Suchprofil auf Facebook und wählt den Haken aus „nur Redakteure ansprechen“ und schaltet nur für diese Personen die Werbeanzeige. Wenn ein Redakteur nämlich euer Artikel gefällt und er ihn liked oder vielleicht sogar auf der Webseite seiner Zeitschrift/Zeitung /Blog teilt, habt ihr schon eine super Reichweite erzeugt und viele Menschen werden euren Artikel lesen.

Das Schlagwort hierfür ist: Influencer Marketing: Es ist nicht so wichtig für die Verbreitung weit zu streuen und möglichst viele Menschen anzusprechen, wie  die richtigen anzusprechen:
Die Meinungsmacher mit vielen Followern, die sich auch in eurer Nische bewegen und dort eine möglichst große Reichweite haben.  Wenn diese dann eure Inhalte teilen, nehmen sie euch damit eure Arbeit ab, und der Inhalt geht im besten Fall viral.

Auch hier gilt wieder: Social-Media ist Gold wert. Nutzt die Vorteile, die dieses euch bietet

Zum Beispiel können Blogger und Kanäle angeschrieben werden, die sich mit der eigenen Nische beschäftigen. Wenn ein Blogger mit großem Einfluss in eurem Bereich auf eure Seite/Artikel verlinkt, habt ihr den Jackpot gezogen und ihr werdet noch lange Traffic erzeugen. Ihr könnt natürlich auch über Beziehungen arbeiten: Macht euch bei den Influencern bekannt, schmeichelt ihnen, teilt deren Inhalte und liked deren Beiträge. Wenn ihr dann Content habt, den ihr promoten wollt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese Influencer eure Inhalte teilen und promoten. Eine andere Vorgehensweise im Influencer-Marketing ist es, YouTuber zu mieten, die dann die eigenen Inhalte anpreisen.
Es gibt also viele Wege eure Inhalte zu verbreiten, und wenn eure Texte gut sind, werden sie auch lange Traffic erzeugen.

5. Analyse – Vor dem Content-Marketing ist nach dem Content-Marketing

Um für weitere Content-Marketing-Kampagnen dazu zu lernen, lohnt es sich die Verbreitung der Inhalte zu analysieren und daraus eine Lesson-Learned für folgende Artikel zu entwerfen.
Wichtigste Erfolgsmerkmale:

  • Wie groß war die Social-Media Reichweite: Wie oft wurde der Inhalt geliked, wie oft geteilt?
  • Anzahl der Links, die aufgebaut wurden
  • Erwähnung des Artikels im Internet
  • Wie ist der Artikel auf Google geranked?

Daraus lässt sich dann ableiten, wie gut bestimmte Influencer funktioniert haben, welche Werbeanzeigen sich lohnen und auch wie das Thema an sich funktioniert und ob man daran anknüpfen kann.

Beispiel:
Durchführung der 5 Schritte für einen Artikel

Um die 5 Schritte zu veranschaulichen, möchte ich gerne die Vorgehensweise an einem Artikel für meinen Blog #blondeBytes – Das Blog rund um Netzkultur, Digitalisierung und Coding demonstrieren.

Und zwar habe ich ein Thema ausgewählt, dass jeder Internetnutzer in seinem digitalen Leben schon mindestens einmal gegoogelt hat: lustige Katzenvideos.

Mein Blog beschäftig sich unter anderem mit der Netzkultur der Digital Natives, dementsprechend richtet es sich an ein junges Publikum und die Zielgruppe ist super über die sozialen Medien zu erreichen. Außerdem soll es sich bei dem ganzen um eine No-Budget-Kampagne handeln, ich werde also nur kostenlose Tools nutzen.

Recherche

Ich habe das ganze etwas unkonventionell angefangen, denn ich hatte schon einen fast fertige Post zu Hand und will diesen nun im Sinne des Content-Marketings verbessern.
Zunächst benutzte ich das für mich bereits bekannte Tool von answerthepublic.com um herauszufinden, welche Themen in Bezug auf Katzenvideos von Relevanz sind. Ich habe Glück: Mein Artikel beantwortet genau einer der Fragen, und zwar, warum Katzenvideos so beliebt sind.
Dann habe ich noch eine Keyword-Analyse auf keywordtools.org durchgeführt, die zeigte, dass ich mit dem Schlüsselwort Katzenvideos nicht viel falsch machen kann. Etwas interessanten habe ich bei der Analyse dann aber entdeckt: Anscheinend sind schreiende Katzen aktuell ein heißes Thema…

Planung

Aufgrund der Ergebnisse meiner Keyword-Analyse habe ich mich für die Auswahl des Bildmaterials entschieden: Das Titelbild wird eine niedliche schreiende Katze sein. So wird das Bild natürlich auch mit dem Alt-Tag deklariert.
Außerdem steht mein Content-Fahrplan fest:
Ein Mehrwert soll durch eine Liste mit den drei aktuellsten Katzenvideo-Trends generiert werden: „Katze trifft Gurke“, „Katze schreiend“ und „Katzen die Miauen“, natürlich alles mit Beispielvideos versehen und was die nächsten Tage folgen soll.
Der Artikel soll in der kommenden Woche um mindestens 200 Wörter erweitert werden: Dazu gibt es schon die Unterüberschrift „Und nicht zuletzt: Hat die Katze nicht viel mit uns Digital Natives gemeinsam?“, aber erst einen sehr kurzen Text darunter.

Erstellung

Die Erstellung habe ich dann selbst vorgenommen und dauerte nur etwa ein/zwei Stunden, da ich nicht viel Material zu recherchieren hatte, sondern auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen konnte. Außerdem ist der Artikel nicht sonderlich lang geworden (knapp 500 Wörter), hat aber die Mindestlänge von 300 Wörtern erreicht.
Bei der Erstellung achtete ich außerdem auf die häufige Verwendung des Keywords „lustige Katzenvideos“ und eine angenehme Sprache.

Distribution

Diese Phase stellte sich für mich als die interessanteste heraus, da ich hierfür ein Tool nutze, dass ich sonst nur als Konsument genieße: YouTube.
Aber YouTube ist eben nun mal DIE Plattform wenn es um Katzenvideos geht. Also habe ich mich das erste Mal seit langem wieder angemeldet und meinen Post dort als Link unter einige der beliebtesten deutschen Katzenvideos gepostet. Außerdem habe ich dann Kommentare geliked, die ebenfalls unterhalb des Katzenvideos standen. Mal sehen, ob es geholfen hat.

Analyse

Mit der Analyse kann ich leider noch  nicht beginnen, da die Ergebnisse hierzu noch nicht vorliegen. Die Ergebnisse werde ich aber selbstverständlich an dieser Stelle in den nächsten Wochen nachreichen.

Fazit

Nachdem Content-Marketing 2015 zum Schlagwort des Jahres im Bereich SEO gewählt wurde, wird es wohl auch noch die nächsten Jahre ein Top-Thema sein, denn:
Content-Marketing ist eine elegante Art und Weise um auf das eigene Unternehmen und Produkte aufmerksam zu machen. Die Kunden erhalten als eine Art Visitenkarte und Begrüßungsgeschenk einen informativen oder auch lustigen Inhalt, ohne dass sie sich zu einem Kauf genötigt fühlen. Damit wird ein positives Gefühl zu dem Unternehmen aufgebaut, was länger anhält, als eine einmalige Kaufaufforderung.

Die 10 heißesten Tipps für dein Content Marketing

  1. Schreibe über angesagte Themen.
  2. Nutze die sozialen Medien – sowohl bei der Recherche als auch bei der Distribution.
  3. Nutze Influencer-Marketing.
  4. Erstelle dir einen Content-Fahrplan.
  5. Erweitere deine Inhalte um sie aktuell und für Google sichtbar zu halten.
  6. Lerne aus deinen früheren Content-Marketing-Kampagnen.
  7. Content-Marketing ist nicht nur Inhalterstellung: Verwende auf deine Planung und Distribution genauso viel Aufwand wie die Erstellung.
  8. Verbünde dich mit Gleichgesinnten: Ihr könnt eure Artikel gegenseitig teilen und positiv bewerten.
  9. Versuche deine Inhalte an Redakteure weiterzuleiten.
  10. Erstelle einmal Inhalt und verbreite ihn über möglichst viele verschiedene Kanäle in verschiedenen Formaten: Blogeintrag, Artikel, Podcast und YouTube-Video zum Beispiel.

Und jetzt viel Spaß beim eigenen Content-Marketing!