Anatomie des Links, Backlinks & Trackback

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Ländersteuerung von Webseiten

Wozu benötigen wir ein hreflang?

hreflang-links
Quelle

Man kennt es bestimmt aus Online-Shops. Expandiert der Online-Shop in mehrere Länder, so müssen für einige Seiten neue Seiten für die jeweilige Region erstellt werden.
Problem: Wenn von einer Seite mehrere Kopien im Internet kursieren, dann entsteht Duplicate Content (Doppel-Content).
Die doppelten Seiten stehen sich im Suchmaschinen-Ranking im Konflikt, weil sie versuchen sich gegenseitig zu überbieten.
Dies löst man mithilfe eines hreflang-Attributs. Damit wird Google mitgeteilt, es handelt sich um eine länderspezifische URL einer bereits bestehenden Webseite.

Wie fügt man die hreflang-Information in die Seite ein?

Hier ein Beispiel für einen Link mit hreflang-Attribut:
<link rel="alternate" hreflang="de-at" href="www.meinedomain.at"/>

Mit dem Attribut rel wird die Beziehung zwischen der aktuellen Seite und der verlinkten Seite festgelegt. Der Wert alternate steht für eine alternative Verlinkung zur aktuellen Seite. Im Attribut hreflang wird ein Sprachcode bzw. die Länderspezifikation eingetragen. Es kann ein de für Deutsch sein oder wie in unserem Beispiel ein de-at für Deutsch-Österreich.

Mehr über die länderspezifischen Sprachcodes findet ihr unter diesem Link


Der Aufbau eines Links

Ein Link ist in der Regel folgendermaßen aufgebaut:
<a href="http://www.ihredomain.de/" rel="nofollow" target="blank" onclick="function">Name des Links</a>

href

Unter dem href-Attribut versteht man die Quelle, auf die der Link verweisen soll.

follow und nofollow

Über das rel-Attribut bin ich bereits im letzten Punkt Ländersteuerung von Webseiten eingegangen. Diesmal sind aber nur die Bedeutungen nofollow und follow wichtig. Mit diesen Werten kann man Google mitteilen, dass es diesen Link folgen bzw. nicht folgen soll. Dies spielt vorallem eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung.
Ein Link stellt eine Empfehlung dar und Google kann diese Empfehlungen im Seiten-Ranking (PageRanking) berücksichtigen.
Blogger z.B. tauschen sich untereinander mit Links aus, die nur mit follow gekennzeichnet sind. Dadurch unterstützen sie sich gegenseitig im Seiten-Ranking.
Der nofollow-Wert wird benutzt, damit bestimmte Links im Seiten-Ranking nicht berücksichtigt werden. Ein weiterer Grund ist auch, um Google eine großen Anhäufung von unwichtigen Links (Link Juice) und Spam zu ersparen.

target

Mit target wird mitgeteilt, wie die verlinkte Seite im Browser geöffnet werden soll. Mit _blank teilt man mit, dass für die Seite ein neuer Reiter im Browser geöffnet werden soll.
Links sollten am Besten im Body der Homepage platziert werden, weil sie dort stärker bewertet werden, als im Footer.

robot.txt


Mithilfe einer robot.txt kann man bestimmte Verzeichnisse auf einer Seite für Googlebots bzw. Google-Agents unzugänglich machen.
Schließlich möchte man bestimmte Seiten schützen, sodass die Bots nicht jede Seite auf Google indizieren. Dies ist wichtig, weil dadurch zum Beispiel bestimmte Unterseiten nicht auf Google veröffentlicht werden. Dies könnten private Unterseiten, aber auch ebenso Seiten sein, die sich im Aufbau befinden. Vorausgesetzt wird eine gewöhnliche txt-Datei mit dem Namen robot.txt, in der Code steht:
User-Agent: [the name of the robot the following rule applies to]
Disallow: [the URL path you want to block]
Allow: [the URL path in of a subdirectory, within a blocked parent directory, that you want to unblock]
.
Sobald die Datei sich im Root-Verzeichnis befindet, wird im Header ein Meta-Element hinzugefügt:

Falls ihr mehr über die robot.txt und ihre Funktionen wissen wollt, dann besucht diesen Link.
Übrigens findet ihr ebenso hier eine Anleitung, indem der Aufbau einer robot.txt erläutert wird.


Was sind Backlinks?

backlinks
Quelle
Backlinks sind Links, die von externen Seiten aus auf eure Seite verweisen. Links dienen als eine Art Empfehlung, weshalb sie für SuchmaschinenOptimierung unverzichtbar sind.

Wie erstelle ich Backlinks für meine Seite?

Backlinks sind kostspielig und Zeitintensiv, weshalb es sehr wichtig ist den Usern der eigenen Seite einen Mehrwert anzubieten.
Dadurch werden bestimmte User bereit sein eure Seite auf ihrer zu verlinken, womit ihr Backlinks bekommt.
Übrigens je mehr User eure Links mit anderen Internet-Usern teilen, desto besser.

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, Backlinks aufzubauen, indem ihr tote Links kauft.
Unter https://ahrefs.com könnt ihr euch Links kaufen, die nicht mehr aktiv sind.
Sobald ihr einen toten Link gekauft habt, könnt ihr diesen Link umfunktionieren, damit er auf eure Seite verlinkt.

Falls ihr wissen wollt, wie diese kostenpflichtige Methode funktioniert, dann könnt ihr sie unter diesem Link hier einsehen.


Trackbacks

Was sind ein Trackback?

trackbacks
Quelle
Wenn ein Blogger den Artikel eines anderen Autoren verlinkt und diesem informiert, spricht man von einem Trackback.
Ebenso wird dem Autoren mitgeteilt, dass sein Inhalte aus seinem Blog verarbeitet wurden.
Trackbacks müssen im Gegensatz zu einem Pingback manuell erstellt werden, indem die Trackback-URL im Beitrag angeheftet wird.

Wie informiere ich den Autoren über Trackbacks?

Also nehmen wir mal an, ihr betreibt einen Blog über Hunde. Ihr findet einen Blog-Artikel über Hundekrankheiten, weshalb ihr den Autoren über eure Tipps informieren wollt. Dementsprechend kopiert ihr von dem anderen Artikel die Trackback-URL und fügt sie in eurem eigenen Artikel über Trackback senden ein. Hiermit informiert ihr den Autoren über euren Artikel, wie man mit Hundekrankheiten umgeht.

Nachtteile von Trackbacks und Pingbacks

Leider kommt es immer wieder vor, dass sowohl Trackbacks, als auch Pingbacks zum Spammen missbraucht werden.
Das kann für die Beteiligten sehr nervig sein.

Was sind Pingbacks?

Pingbacks sind Trackbacks, die automatisch laufen. Um Pingbacks zu nutzen wird vorausgesetzt, dass alle Blogs unter einer Software laufen, die Pingbacks unterstützt.

Quelle