Analyse Tools – der perfekte Blogpost

In der zweiten Sitzung des Sonderproblems Suchmaschinenmarketing wurde das Thema Analyse behandelt. Des Weiteren wurde sich mich der richtigen Strukturierung eines Blogbeitrags befasst.

Themenübersicht:


Analyse mit Google Analytics

Um Google Analytics verwenden zu können, wird ein Google Konto benötigt. Dieses muss bei der Einrichtung angegeben werden.

Die von Google zur Verfügung gestellten Analyse Tools bieten umfangreiche Möglichkeiten. Mit Hilfe des Tools lassen sich viele Information über verknüpfte Webseiten abrufen. Wie zum Beispiel:

– Die Anzahl der Zugriffe auf einer Seite.
– Verweildauer der Besucher.
– Die Suchbegriffe, über die Besucher die Seite gefunden haben.
– Besucherquellen wie Links, Suchmaschinen etc.
– Die art des Browsers beim jeweiligen Zugriff.
– Standort der Besucher.
– Die Inhalte, die sich angesehen wurden.
– u.v.m.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, individuelle Ziele zu definieren. So lässt sich der Erfolg von Marketingmaßnahmen messen. Dabei können Erhöhung von Bestellungen, Neukundenanmeldungen und Ähnliches solche Ziele darstellen.

Analyse mit Google Analytics
Auf der Grafik ist das Nutzerkonto eines Google Analytics Accounts zu sehen

Einbinden von Google Analytics

Um das Analyse Tool nutzen zu können, wird ein Konto bei Google benötigt. Das Einbinden geschieht über einen Tracking Code und funktioniert wie folgt:

1. Die Webseite https://analytics.google.com aufrufen und mit einen Google-Konto anmelden. Dannach befindet man sich direkt auf der Kontoübersicht. Angaben können jetzt vornehmen werden.

2. Weitere Seiten lassen sich durch einen Klick auf „Neues Konto“ hinzufügen. Die Einstellungen können für jede Webseite individuell vorgenommen werden.

3. Es genügen die Funktionsweisen der stabilen Version. Das Formular mit zusätzlichen Angaben, kann freiwillig ausgefüllt werden.

4. Der gesamte Tracking-Code muss auf allen Webseiten hinzugefügt werden, die erfasst werden sollen. Der Code muss vor dem schließenden </head>-Tag stehen.

Anmerkung: In WordPress stehen diverse Plugins zur Verfügung. Zum Beispiel das „Google Analytics Plugin von MonsterInsides“. Für die Analyse im Rahmen dieser Veranstaltung soll die Adresse „webquantumuwe@gmail.com“ angegeben werden.


Der perfekte Blogpost – So gehts.

Will man bei Google ganz vorne dabei sein, ist es ratsam die Konkurrenz anzusehen. Hierbei kann bereits eine ungefähre Abschätzung vorgenommen werden. Welcher Aufwand betrieben werden muss, um „besser“ zu sein. Des Weiteren lassen sich Suchbegriffe im Vorfeld unterscheiden. Deswegen gilt auch die Frage zu klären, ob es ein kommerzieller oder ein informeller Begriff ist. Der nächste Schritt ist zu überprüfen, mit welchen Begriffen häufig gesucht wird. Demzufolge kann sich mit Hilfe von Keyword Tools eine bessere Übersicht verschafft werden. Zum Beispiel mit: https://www.searchmetrics.com/de/content/. Ferner kann mit solchen Tools auch die inhaltliche Nähe untersucht werden.

Weiterhin gilt es zu klären, ob nur Inhalte oder auch Bilder zu einem Thema angezeigt werden. Befinden sich auch Ergebnisse der Bildersuche auf der ersten Seite, sollte unbedingt auf diese geachtet werden. Die Bildersuche wird oft unterschätzt und kann etliche Besucher einbringen.

Ein weiteres nützliches Tool zur Inhaltsfindung ist Answer the public: https://answerthepublic.com/.
Ein Tool zur Erstellung von Suchmaschinentexten gibt es auf Searchmetrics: https://www.searchmetrics.com. (Die Dienste von Searchmetrics sind kostenpflichtig).

Aber ein kostenloses Tool zur Textoptimierung steht ebenfalls auf http://www.wdfidf-tool.com/ zur Verfügung. Hierbei kann unter anderem auf Keyword Density überprüft werden. Des Weiteren werden Begriffe in Verhältnisse gesetzt. Auch die Suchergebnisse auf Google können analysiert werden. Eine hervorragende Möglichkeit um Besucherzahlen zu erhöhen ist die Verwendung von Pro und Kontra Auflistungen. Hierdurch lassen sich mehr Besucher gewinnen, da verschiedene Ansichtsweisen angesprochen werden. Jedenfalls ist es wichtig relevante Inhalte zu erzeugen. Unzufriedene Besucher, die eine Webseite nach einer kurzen Zeit wieder verlassen wirken sich negativ auf das Ranking aus. Das heißt, es kann eine Abstufung erfolgen.

Die Struktur ist Ausschlaggebend!

Blogpost-Aufbau-Struktur.png
Die Grafik zeigt auf vereinfachte Weiße die logische Struktur einer Webseite

Bei einem Guten Blogpost sind klare Strukturen ausschlaggebend.

Weiterhin wichtig für Google sind der Titel (die Überschrift) einer Seite. Außerdem auch die Description (Beschreibung). Die Beschreibung beinhaltet den Text, der bei Google angezeigt wird. Ebenso wie der Titel. Das heißt, beide sollten die relevanten Keywords beinhalten.

Ebenfalls eine weitere Möglichkeit ist in diesem Zusammenhang auch die Verwendung von Sonderzeichen. Kurzum, durch das Hervorheben aus der breiten Masse sind Besucher eher gewillt zu klicken. Jedoch sollte zunächst überprüft werden, ob das Sonderzeichen auch von Google dargestellt werden kann. Entsprechend kann eine Webseite aufgrund Besucherklickzahlen im Ranking nach oben rutschen.

Im Grunde genommen soll der Titel eine länge von 80 Zeichen nicht überschreiben. Die Description kann in etwa 160 Zeichen lang sein. Dementsprechend kann es sein, dass die Seite bei Google überhaupt nicht gelistet wird, sollten erheblich mehr Zeichen verwendet werden. Verfügt die Seite über ein Inhaltsverzeichnis oder ein Sprungmenü, so werden Teile dessen bereits in der Google Suche gezeigt.

Keywörter werden im Head Bereich der Seite hinterlegt. Sie sollten auch im Titel und der Description vorkommen. Weiterhin sollten sie zu einer gewissen Dichte im Fließtext vorhanden sein. H1, H2, H3 Überschriften können für eine zusätzliche Struktur sorgen. Ebenfalls eine gängige Methode ist es Keywords im Fließtext als Bold oder Strong zu markieren.

Neben den bereits erwähnten Faktoren achtet Google auch auf die Aktualität. Jedoch sollte vor dem Einbau neuer Inhalte darauf geachtet werden, dass die letzte Aktualisierung bereits übernommen wurde. Hierfür kann überprüft werden, welcher Stand der Seite bei Google hinterlegt ist.

Weiterhin anzumerken sind ausgehende Links. Diese sollten ebenfalls geschaltet werden. Hierbei ist es wichtig, dass eine inhaltliche Nähe vorhanden ist. Eventuell können Links auch getauscht werden, was sich ebenfalls positiv auf das Ranking auswirken kann.